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Powerbeats 4 im Test: I’ve got the Power

Seit längerer Zeit treibe ich fast täglich Sport. Meist laufe ich. Nutze ich das Laufband, dann schaue ich oft Serien, allerdings bin ich auch viel draußen und höre dementsprechend Musik. Meine Begleiter: Smartphone und Kopfhörer. Klassisch griff ich zu den AirPods Pro oder zu den Powerbeats Pro, nun hat es mich wieder mal in nicht ganz kabellose Gefilde verschlagen, denn die neuen Powerbeats 4 sind untereinander verkabelt.
Sie verfügen über eine verbesserte Batterielaufzeit von bis zu 15 Stunden und sind jetzt schweiß- und wasserbeständig nach IPX4, so wie es die Powerbeats Pro ja auch sind. Bei den neuen Powerbeats 4 setzt man ebenso auf den neuen H1-Chip, der auch in den AirPods Pro zu finden ist. Will man die Powerbeats 4 und die Powerbeats Pro abseits der Verkabelung vergleichen, dann kommt man natürlich auch zum Preis. Die Powerbeats Pro kosteten zum Start 249 Euro, die verkabelten Powerbeats 4 kosten mal eben 100 Euro weniger. Dafür hat man eben ein Kabel zwischen den Hörern mehr und ein Ladecase weniger. Störte mich das? Auf keinen Fall.
Die Ohrhaken der Powerbeats 4 sind fest sitzend, aber doch flexibel genug, um sich dem Ohr anzupassen. Den Tragekomfort auch über mehrere Stunden würde ich als sehr gut beschreiben, ich hatte keine Probleme mit schmerzenden Ohren oder sonst etwas. Die Hörer sitzen einfach gut und dämmen meiner Meinung nach schon im Modus ohne Musik gut den Gehörgang ab. Was allerdings gegenüber den Pro anders ist: das Einstecken der Hörer, denn das hinter dem Ohr liegende Kabel sorgt sicher für ein paar Griffe mehr des Fummelns, das fällt bei komplett kabellosen Lösungen ja weg.
Hat das Kabel beim Laufen geraschelt? Nein, das konnte ich nicht feststellen. Was man merkt ist, dass es unter Umständen etwas am Ohr „ziehen“ kann, wenn man zu weit nach links oder rechts schaut. Hatte ich beispielsweise ein Shirt an und war nach ein paar Kilometern schon leicht angeschwitzt, so konnte es sein, dass das Kabel hinten am Hals pappte. Nicht so schwer, dass man damit einen Hörer aus dem Ohr ziehen kann, aber man merkt es eben. Ist aber nicht störend, will es aber dennoch erwähnt wissen.
Die Bedienung der Powerbeats 4 kann natürlich über ein Smartphone erfolgen, doch gerade bei einem Training wird man dieses kaum in der Hand haben. Deshalb kann man – wie bei den AirPods Pro von Apple oder den Powerbeats Pro – Siri durch den H1-Chip befehligen etwas zu tun, alternativ und / oder bei Einsatz eines Android-Smartphones, kann man den Hörer über Buttons auf der Oberfläche bedienen. Fand ich beim Sport sogar manches Mal praktischer. Denn anstatt Dinge über die Sprache zu regeln – was vielleicht schwer ist, wenn man komplett hechelt – nutzt man eben die Buttons. Pausieren, überspringen, abspielen – oder auch die Lautstärke ändern. Alles machbar.
Wer also wenig mit Siri reden möchte, der findet in den Buttons den Dreh- und Angelpunkt der Powerbeats. Im Test beim Sport und am Schreibtisch machten die Powerbeats eine gute Figur in Sachen Akku. Man gibt bis 15 Stunden an, das erreicht man auch, wenn man nun nicht die ganze Zeit auf der höchsten Lautstärkestufe hört. Zumindest kann man die Powerbeats schnell aufladen – das geschieht über Lightning (Adapter im Lieferumfang enthalten) und es gibt tatsächlich Vorteile gegenüber der Box der Powerbeats Pro. Ich habe von einigen schon gehört, dass mal ein Hörer nicht geladen wurde. Kann bei den verkabelten nicht passieren, die werden immer zusammen aufgeladen. Abschließend gilt natürlich: Die Akkulaufzeit hängt von den Geräteeinstellungen, der Umgebung, der Nutzung und vielen anderen Faktoren ab.
Lieferumfang:
Kabellose Powerbeats In-Ear Kopfhörer
Etui
Ohreinsätze in vier verschiedenen Größen
Lightning-auf-USB-A-Ladekabel
Kurzanleitung
Garantiekarte
Ganz wichtig: der Sound und auch die Abschirmung. Ich hole mal neben den Powerbeats Pro die AirPods Pro mit ins Rennen. Das sind extrem gute Allrounder für den ganzen Tag. Durch ANC hat man da unterwegs unter Umständen Vorteile, denn man nimmt die Umgebung weniger wahr. In meinem Falle war es so, dass bei Gegenwind die AirPods Pro einen besseren Job machten als die Powerbeats – Stichwort Rauschen. Aber: In Sachen Durchhaltevermögen liegen halt die Powerbeats 4 vor den beiden Mitbewerbern.
Und in Sachen Klang? Richtig, richtig gut. Wie die Powerbeats Pro eben, die ich für die bisher besten Beats-Kopfhörer dieser Bauform halte. Da kommt jedes Genre gut und klar durch. Richtig platziert, breite Bühne – nachdem ich neulich hier ein paar Over-ear von Sennheiser testete, waren die Powerbeats 4 eine richtige Wohltat. Weil ich gefragt wurde neulich: Sowohl Powerbeats Pro als auch die hier getesteten Powerbeats 4 würde ich klanglich über den Apple AirPods Pro einordnen. Telefonieren? Geht auch, klar. Ich hörte alles gut, würde aber umgekehrt nicht die Mikros der Powerbeats 4 nutzen, wenn ich Viel-Telefonierer im Business wäre. Da gibt es bessere Lösungen – aber für mich privat reicht die Qualität dicke (wobei bei den Mikros eben meine Gesprächspartner klarkommen müssen).
Ein Fazit für mich: Die finde ich ehrlich gesagt noch besser als die kabellosen Powerbeats Pro. Warum? Ganz einfach: Der Preis. Wer keinen Stress mit dem Kabel hat, zudem die Box nicht braucht, der legt die 100 Euro ganz einfach zur Seite oder für etwas anderes an. Ich konnte wirklich keine Unterschiede in Sachen der Klangqualität ausmachen. Ich bin sehr angetan von den Powerbeats 4, in sämtlichen Lautstärken und Genres – und ich hab spitze Ohren und bin bei so etwas recht schwer zu entertainen.

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