Das Spectre x360 14 ist HPs neuestes Flaggschiff-Convertible in seiner High-End-Spectre-Serie, das sich zu den bestehenden 13,3-Zoll-Modellen Spectre x360 13 und 15,6-Zoll Spectre x360 15 gesellt. Trotz des Namens verwendet das Spectre x360 14 ein 13,5-Zoll-Display anstelle eines 14-Zoll-Displays, aber in einem quadratischeren 3:2-Formfaktor, der bei neueren Ultrabooks immer üblicher wird. HP hofft, mit dem neuen Seitenverhältnis im Gegensatz zum traditionellen 16:9 ein breiteres Publikum von Profis und Office-Usern anzusprechen.
Die aktuellen Konfigurationen reichen von FHD (1920 x 1280) bis OLED (3000 x 2000) mit 400 nit oder 1000 nit Optionen, der Core i5-1135G7 oder Core i7-1165G7 CPU, 8 GB bis 16 GB RAM und bis zu 2 TB SSD-Speicher, beginnend bei 1300 bis über 1700 US-Dollar. Alle Optionen kommen nur mit integrierter Iris Xe-Grafik. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine mittlere Konfiguration mit Core i7-CPU, 400-nit-FHD-Touchscreen und 512-GB-SSD für etwa 1500 US-Dollar.
Konkurrenten in diesem Bereich sind andere 16:10- oder 3:2-Subnotebooks wie das Huawei MateBook X Pro, Microsoft Surface Laptop 3 13, Dell XPS 13 9300, Razer Book 13 oder Asus ZenBook S.
Gehäuse
Wenn Sie in der Vergangenheit mit einem Spectre x360 13 oder 15 hantiert haben, dann wissen Sie genau, was Sie vom Spectre x360 14 erwarten können. HP hat das bestehende luxuriöse Spectre-Design und die Metallmaterialien ohne Überraschungen auf den neuen 3:2-Formfaktor übertragen. Sowohl die Basis als auch der Deckel zeigen wenig Nachgiebigkeit und kein Knarzen, wenn man versucht sie zu verdrehen oder ihre Oberflächen einzudrücken. Die Gehäusesteifigkeit fühlt sich nicht besser oder schlechter an als beim Asus ZenBook S oder XPS 13, aber die goldenen Zierleisten sind wohl edler.
Eine Sache, die wir verbessern würden, ist die Steifigkeit der Scharniere bei bestimmten Winkeln. Der Deckel kippt zu leicht um, sobald er über 120 Grad hinausgeht, was beim Tippen oder beim Transport des Laptops störend sein kann. Das gibt auch kein gutes Gefühl für die Langlebigkeit, da die Scharniere mit der Zeit unweigerlich schwächer werden.
Das System ist größer und etwas schwerer als das 13,3-Zoll-Spectre x360 13. Dadurch ist der Tablet-Modus etwas umständlicher zu handhaben. Natürlich erhalten Besitzer im Gegenzug ein größeres Display, ohne sich für das noch größere Spectre x360 15 entscheiden zu müssen. Man beachte, dass das Dell XPS 13 9300 in jeder Dimension kleiner ist als unser Spectre x360 14, was zum Teil an seinem kleineren 13,4-Zoll-16:10-Display liegt.
Ausstattung
Die Anschlussoptionen sind identisch mit denen des Spectre x360 13, allerdings mit ein paar kleinen Änderungen. Erstens befinden sich sowohl der Power-Button als auch der Schalter zur Deaktivierung der Kamera nun direkt an der Tastatur statt an der hinteren Ecke bzw. am rechten Rand des Gehäuses, zweitens unterstützen beide USB-C-Anschlüsse nun Thunderbolt 4 zusätzlich zu Thunderbolt 3 für Nutzer, die die zusätzliche Bandbreite nutzen können.
Der Eck-USB-C-Anschluss kann sich anfangs etwas seltsam anfühlen. Wir hätten uns einen USB-C-Anschluss sowohl an der linken als auch an der rechten Seite gewünscht, damit Nutzer das Notebook auf beiden Seiten aufladen können, ähnlich wie beim Razer Book 13.
Kommunikation
Das Intel AX201 ist standardmäßig mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 ausgestattet. Bei der Verbindung mit unserem Netgear-RAX200-Testrouter gab es keine Probleme.
Wartung
Die Bodenplatte ist mit zwei T5-Torx-Schrauben und vier Kreuzschlitzschrauben gesichert, die unter den hinteren Gummifüßen versteckt sind. Letztere Schrauben sind ärgerlicherweise schwer zugänglich, was einfache SSD-Upgrades aufwändiger machen kann, als es sein muss. Sowohl RAM als auch WLAN sind verlötet.
Zubehör und Garantie
In der Verkaufsverpackung sind eine Tragetasche und der HP MPP2.0 Aktivstift kostenlos enthalten. Es gilt die standardmäßige einjährige eingeschränkte Garantie mit zahlreichen Erweiterungsoptionen, wenn Sie direkt bei HP.com bestellen.
Eingabegeräte
Tastatur
HP hat einige der besten Laptop-Tastaturen für seine Spectre- und EliteBook-Familien. Das Feedback fühlt sich knackiger und tiefer an und sorgt für ein befriedigenderes Tipperlebnis im Vergleich zu den oft flachen und schwammigeren Tastaturen der meisten anderen Ultrabooks. Die Tasten der XPS-13-Tastatur sind beispielsweise flacher und haben einen leichteren Eingabedruck. Es kommt natürlich auf die Vorlieben des Nutzers an. Wir empfehlen, die Tastaturen des Spectre x360 13 oder 15 zu testen, um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die Tastatur des Spectre x360 14 anfühlt.
Das Tastenlayout offenbart einige Überraschungen. Der Fingerabdruckleser etwa ersetzt die Strg-Taste, was bedeutet, dass Nutzer, die sich auf diese Taste bei anderen Laptops gewöhnt haben, die Änderung als störend empfinden werden. Weiters benötigt die Power-Taste etwas mehr Kraft zum Drücken als die umliegenden Tasten, um versehentliches Drücken zu vermeiden, aber wir hätten an dieser Stelle eine Fingerabdruck-fähige Power-Taste bevorzugt.
Touchpad
Das Clickpad ist größer als das des Spectre x360 13 (11,5 x 7,4 cm vs. 11,1 x 5,6 cm), was an der Länge des Chassis liegt. Die Textur ist ähnlich glatt und bleibt beinahe ohne 'Haklern' beim Gleiten bei langsamen Geschwindigkeiten für eine präzise Cursorsteuerung. Das Klicken auf dem Clickpad hat ein zufriedenstellend hörbar, obwohl das Feedback fester hätte sein können.
Display
Das Basis-Panel LG Philips FHD ist ein hochwertiges IPS-Panel, das den Namen Spectre verdient. Es zeichnet sich durch ein sehr hohes Kontrastverhältnis von über 2500:1 aus, verglichen mit der Hälfte bei den meisten anderen Flaggschiff-Ultrabooks. Die Schwarz-Weiß-Reaktionszeiten sind jedoch relativ langsam, was zu spürbarem Ghosting führt. Ein Upgrade auf die teurere OLED-Option würde dieses Problem lösen.
HP bietet eine 1000-Nit-Helligkeitsoption, die mindestens zwei Mal heller ist als alles aus der Dell XPS-, Lenovo Yoga-, Microsoft Surface- oder Asus ZenBook-Serie. Dieses Feature ist nur für die FHD-IPS-SKUs verfügbar und kann auch bei bestimmten EliteBook-Notebooks gefunden werden. Die 400-nit-Basisoption ist ansonsten ausreichend, wenn man das Convertible hauptsächlich in Innenräumen nutzen möchte, da sie bereits heller ist als das Display des Lenovo Yoga 9i.
Der Farbraum deckt fast den gesamten sRGB-Bereich ab und etwa 62 Prozent von AdobeRGB, nicht anders als bei anderen High-End-Ultrabooks. Die teurere OLED-Option wird noch tiefere Farben bieten können, die sich DCI-P3 nähern.
Die Farbtemperatur ist im Auslieferungszustand etwas zu warm, was unser X-Rite-Kolorimeter aber beheben kann. Die RGB-Balance ist auch nach eigener Kalibrierung des Panels nur durchschnittlich.
Die Sichtbarkeit im Freien ist in etwa die gleiche wie beim Spectre x360 13 oder Asus ZenBook S, da sie alle ähnliche maximale Helligkeitsstufen haben. Das höhere Kontrastverhältnis des Spectre-x360-14-Displays hilft jedoch, verwaschene Farben unter Sonnenlicht ein wenig abzumildern. Blendungen sind ansonsten fast unvermeidlich. Wir empfehlen die 1000-Nit-Option, wenn die Sichtbarkeit im Freien Priorität hat.
Performance
Die 11. Generation Tiger Lake Core i7-1165G7 ersetzt direkt die 10. Generation Ice Lake Core i7-1065G7 aus dem letzten Jahr. Anders als bei der Envy-Serie gibt es bei diesem Spectre leider keine AMD-Optionen, da es sich um ein Intel Evo-zertifiziertes Notebook handelt. Das Spectre würde seine Evo-Zertifizierung verlieren, wenn es mit AMD-Optionen ausgestattet wäre.
Wir haben unser Gerät über das HP Command Center in den Performance Modus versetzt, bevor wir die folgenden Leistungstests durchgeführt haben, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Wir empfehlen Besitzern, sich mit dem Command Center vertraut zu machen, da es herstellerspezifische Leistungs- und Netzwerksteuerungen enthält.
Prozessor
Ähnlich wie beim Dell XPS 13 9310 mit der gleichen Core i7-1165G7-CPU kann die Prozessorleistung bei hoher Last über einen längeren Zeitraum unstetig sein, da die Taktraten zyklisch wechseln, um die Kerntemperaturen in Schach zu halten. Allerdings sind die Amplitude und der Bereich, in dem die Taktraten zyklisch wechseln, beim HP enger als beim Dell, was zu einem besser vorhersehbaren Leistungsniveau führt. Unser CineBench R15 xT-Schleifentest unten veranschaulicht dies, da unser Spectre 14 im Allgemeinen zwischen 770 und 820 Punkten im Vergleich zu 620 und 750 Punkten beim XPS 13 erzielt. Das HP System ist anscheinend besser in der Lage, sowohl engere als auch schnellere Taktraten aufrechtzuerhalten als das Dell.
Die rohe Multi-Thread-Leistung ist etwa 20 bis 40 Prozent schneller als die des Core i7-1065G7 im Spectre x360 13. Einige Laptops mit der gleichen Core i7-1165G7-CPU können sogar noch schneller laufen, wie das Razer Book 13.
System Performance
Die PCMark-10-Ergebnisse liegen dort, wo wir sie im Vergleich zu anderen Laptops mit der gleichen Core i7-1165G7 CPU erwarten. Das HP System liegt vor Ultrabooks mit CPUs der älteren Generation wie dem Asus Zenbook S oder Spectre x360 13.
Wir hatten keine Software- oder Hardware-Probleme mit unserem Testgerät, abgesehen von einer interessanten Smart-Sense-Beobachtung, die wir in unserem Abschnitt über den Stromverbrauch weiter unten erwähnen werden.
DPC-Latenzzeit
LatencyMon zeigt DPC-Latenzprobleme im Zusammenhang mit ACPI.sys. Die 4K-UHD-Videowiedergabe bei 60 FPS läuft ansonsten flüssig und ohne Bildaussetzer während unseres einminütigen YouTube-Tests.
Speichergeräte
Unser Gerät wird mit der Samsung PM981a ausgeliefert, einer High-End PCIe 3.0 NVMe SSD. Die Ausführung von DiskSpd Read in einer Schleife zeigt, dass die Motherboard-Schnittstelle in der Lage ist, die hohen x4-Transferraten der SSD zu nutzen. Optane-Optionen sind ähnlich wie beim Spectre x360 13 verfügbar, aber die meisten Office-Nutzer werden auch ohne sie auskommen.
GPU Performance
Die Grafikleistung ist exzellent und liegt im Vergleich zu anderen Laptops mit derselben GPU im oberen Bereich des Spektrums. Die 3DMark-Scores liegen etwa 30 Prozent über denen der GeForce MX350, aber reale Spiele laufen auf der Nvidia-GPU aufgrund der ausgereifteren Game-Ready-Treiber trotzdem meist schneller.
Die Frameraten beim Spielen auf dem Spectre 14 neigen aufgrund der schwankenden Taktraten unter Stressbedingungen zu Schwankungen. Im Leerlauf auf Witcher 3 auf den niedrigsten Einstellungen schwanken die Frameraten beispielsweise ständig zwischen 80 und 95 FPS, anstatt konstant zu bleiben, wie unsere Grafik unten zeigt. Dieses Verhalten ist ähnlich wie beim XPS 13, allerdings ist es beim Dell-Gerät noch ausgeprägter. Wir untersuchen dies weiter in unserem Stresstestabschnitt.
Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer speziellen Seite zu den Iris Xe 96 EUs.
Emissionen
Systemrauschen
Das Lüftergeräusch bleibt auch beim Surfen im Internet oder beim Videostreaming im Performance Modus leise. Beim Ausführen der ersten Benchmarkszene des 3DMark 06 würde beispielsweise ein Lüftergeräusch von nur 26,4 dB(A) vor einem leisen Hintergrund von 25,9 dB(A) entstehen. Erst bei längerem Betrieb von Witcher 3 würden die Lüfter anfangen, mit höheren und hörbaren Drehzahlen zu laufen. Im schlimmsten Fall kann der Anwender mit einem Geräusch von 41,5 dB(A) rechnen, wobei glücklicherweise kein störendes Pulsieren auftritt.
Temperatur
Die Oberflächentemperaturentwicklung ist aufgrund der Kühllösung im Inneren symmetrisch. Die Tastaturmitte kann bis zu 39 °C warm werden, während der untere Hotspot bei hoher Belastung bis zu 53 Grad erreichen kann. Diese Ergebnisse sind sogar wärmer als das, was wir beim 13,3-Zoll Spectre x360 13 auf jeder Seite gemessen haben. Obwohl die Handballenablagen nie zu warm sind, wäre eine kühlere Unterseite wünschenswert gewesen.
Stresstest
Bei der Belastung mit Prime95 fährt die CPU für die ersten paar Sekunden auf 4 GHz hoch und das bei einer Kerntemperatur von 95 °C. Die Taktraten und die Kerntemperatur fallen dann stetig und pendeln schließlich zwischen 2,1 und 3,4 GHz und 75 °C bzw. 95 °C. Der gleiche Test auf dem XPS 13 9310 mit der gleichen Core i7-1165G7-CPU würde zu langsameren Taktraten von 1,9 bis 3,1 GHz und einer kühleren Kerntemperatur von 71 bis 78 °C führen.
Sowohl die CPU- als auch die GPU-Taktraten schwankten auch beim Spielen, was zu unsteten Frameraten führte. Unser Screenshot unten zeigt dies bei der Ausführung von Witcher 3. Möglicherweise sollten Sie v-sync aktivieren, um Screen Tearing und ungleichmäßige Frameraten zu reduzieren.
Der Betrieb auf Akku schränkt die Prozessorleistung ein, selbst wenn Sie das Energieprofil Performance verwenden. Ein 3DMark 11-Test im Akkubetrieb liefert Physik- und Grafik-Scores von 3209 bzw. 6714 Punkten, verglichen mit 11810 und 6658 Punkten im Netzbetrieb.
Energieverwaltung
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Spectre x360 14 schwankt im Vergleich zu den meisten anderen Ultrabooks mit dem gleichen Core i7-1165G7 wie dem Asus ZenBook 14 stärker. Unsere Screenshots unten illustrieren die Bereiche, die User bei hoher Rechenlast erwarten können. Dieses Verhalten steht im Einklang mit den schwankenden Taktraten, die wir oben beobachtet haben.
Im Durchschnitt unterscheidet sich die Leistungsaufnahme bei hoher Last jedoch nicht allzu sehr vom Asus Zenbook S oder LenovoYoga 9i 14, die jeweils mit weniger leistungsstarken Ice-Lake- oder Core-i5-Prozessoren ausgestattet sind. Besonders effizient ist das HP im Vergleich zu Ultrabooks mit diskreter GeForce MX-Grafik wie dem Huawei MateBook 14, das bei Spielen etwa 15 bis 20 Watt mehr verbraucht.
Unter extremer Last können wir mit dem kleinen (~8,8 x 5,3 x 2,1 cm) 65-Watt-Netzteil einen temporären Maximalverbrauch von 56,2 Watt verzeichnen.
Es ist erwähnenswert, dass das standardmäßige HP Smart Sense Energieprofil nicht der energieeffizienteste Modus ist. Während unserer Tests verbrauchte das System im Smart-Sense-Modus mindestens 6 W, im Vergleich zu nur 2 bis 3 W im Modus "Leise". Sie sollten den Modus "Leise" verwenden, wenn die Akkulaufzeit von größter Bedeutung ist.
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität ist 10 Prozent größer als beim Spectre x360 13 (66 Wh vs. 60 Wh) und und gewährt eine längere WLAN-Laufzeit von etwa 1,5 Stunden. Mit einer vollen Ladung können Nutzer fast 12 Stunden reale WLAN-Nutzung erwarten.
Der Leerlauf auf dem Desktop bei niedrigster Helligkeitseinstellung im HP Smart-Sense-Modus würde nur 14,5 Stunden andauern, verglichen mit über 36 Stunden im Leise-Modus. Die große Diskrepanz könnte auf den oben erwähnten höheren Stromverbrauch des Smart-Sense-Modus zurückzuführen sein.
Das Aufladen von leerer auf volle Kapazität dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden.
Fazit
Das Beste am Spectre x360 14 ist, dass es eine perfekte Adaption des Spectre x360 13 ist. Fast alles, was wir am 13,3-Zoll-Modell geliebt haben, findet sich unversehrt auf dem 13,5-Zoll-Modell wieder, einschließlich des exzellenten Tastatur-Feedbacks, des starken und edlen Metall-Designs, des Displays mit hohem Kontrastverhältnis und voller sRGB-Abdeckung und der langen Akkulaufzeit. Das bedeutet aber auch, dass das System viele der gleichen Nachteile wie das Spectre x360 13 erbt, wie die zyklischen CPU-Taktraten, der nicht vom Benutzer aufrüstbare Arbeitsspeicher, die durchschnittliche Scharniersteifigkeit bei bestimmten Winkeln und die langsamen Schwarz-Weiß-Reaktionszeiten. In dieser Hinsicht gibt es definitiv noch Raum für Verbesserungen.
Aber nicht alle Veränderungen begrüßen wir: Während das Spectre x360 13 über WAN-Optionen verfügte, hat das Spectre x360 14 diese stillschweigend weggelassen. Der größere Fingerabdruckleser ist einfacher zu bedienen, aber er geht auf Kosten einer Strg-Taste.
HPs neuestes Convertible ist schneller als das Dell XPS 13 mit der gleichen Core-i7-CPU und bietet gleichzeitig ein größeres und optional doppelt so helles Display. Es gibt ein paar Fehler, aber die sind im Allgemeinen leicht zu übersehen, da das Spectre x360 14 so gut verarbeitet ist und es eine Freude ist, damit zu arbeiten.
Das 13,5-Zoll Spectre x360 14 treibt das 13,3-Zoll Spectre x360 13 in die Enge. Obwohl HP darauf besteht, dass ersteres das letztere nicht ersetzen wird, können wir uns ein Szenario vorstellen, in dem das Spectre x360 13 sowieso langsam zugunsten des Spectre x360 14 ausläuft, weil beide so ähnlich sind. Wenn Sie auf der Suche nach einem Spectre sind, empfehlen wir das 13,5-Zoll-Modell gegenüber dem 13,3-Zoll-Modell, einfach weil es in der Lage ist, eine spürbar größere Bildschirmgröße mit nur marginalen Steigerungen bei Größe und Gewicht zu bieten.
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