Nachdem es bereits Anfang Juni einen Leak gab, stellt Samsung nun die 870 QVO auch offiziell vor. Die SSD-Serie mit SATA 6 Gb/s umfasst vier Varianten mit 1, 2, 4 sowie 8 Terabyte und soll ab dem heutigen Tag starten. Die Preise liegen je nach Modell zwischen 117 und 850 Euro.
Samsung macht es offiziell: Im Juni konnte man bei Amazon USA für kurze Zeit eine Samsung 870 QVO bestellen, bevor der Stecker wieder gezogen wurde. Nun gibt Samsung den Verkaufsstart bekannt, beginnend mit der günstigen 1-TB-Variante.
Samsung 870 QVO: Vier SSDs
Die 870-QVO-SSD-Serie umfasst die genannten vier Varianten: Die 870 QVO 1 TB soll heute für 117 Euro starten (obwohl es bisher noch keinen Händler gibt), Ende Juli kommen dann voraussichtlich die Versionen mit 2 und 4 TB (234 Euro bzw. 468 Euro). Die Krönung, wenn man so will, stellt die 870 QVO mit 8 Terabyte dar, die ab Ende August für 848 Euro verfügbar sein soll. Samsung rechnet schon mit 16 Prozent Mehrwertsteuer (gültig ab 01.07.2020).
Die 870-QVO-Serie setzt auf QLC-Flash-Speicher der zweiten Generation mit 4 Bit pro Speicherzelle. Gegenüber dem Vorgängermodell 860 QVO verspricht Samsung verbesserte Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sowie eine gestiegene Zuverlässigkeit. Die 870 QVO erreicht laut Datenblatt sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 560 bzw. 530 MByte/s - bei der 860 QVO waren es noch 550 bzw. 520 MByte/s. Samsung gibt die Betriebstemperatur mit 0-70 Grad Celsius an, die MTBF liegt bei 1,5 Millionen Stunden. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme soll im Betrieb 3,3 Watt mit dem Maximum von 5,5 Watt im Burst-Modus betragen.
Die 13 Prozent Mehrleistung, die Samsung der 870 QVO gegenüber der 860 QVO zuspricht, bezieht sich auf die zufällige Leseleistung mit Queue-Tiefe 1 (QD1) bei 4 KByte Blockgröße. Die 870 QVO schafft hier bis zu 11.000, die 860 QVO bis zu 7.500 IOPS lesend. Beim zufälligen Schreiben mit QD1 und 4 KByte liegt die 870 QVO mit 35.000 IOPS aber sogar hinter der Q860 EVO mit 42.000. Zumindest sagen das die Datenblätter bei Samsung (870 QVO, 860 QVO). Durch die bekannte Intelligent TurboWrite-Technologie wird die Puffergröße innerhalb des nutzbaren Speicherplatzes auf ein möglichst optimales Niveau angepasst: Bis zu 42 GByte für 1-TB-Modelle und bis zu 78 GByte für 2-TB-, 4-TB- und 8-TB-Modelle. Allerdings beträgt der minimale SLC-Cache nur 6 GByte. Sobald auf der SSD (beispielhaft die 1-TB-Version, nachgerechnet von Golem) weniger als 168 GByte zur Verfügung stehen, reduziert sich der dynamische Cache entsprechend und die Schreibleistung sinkt auf 160 MByte/s (2-8 TB) oder gar 80 MByte/s (1 TB).
Samsung macht es offiziell: Im Juni konnte man bei Amazon USA für kurze Zeit eine Samsung 870 QVO bestellen, bevor der Stecker wieder gezogen wurde. Nun gibt Samsung den Verkaufsstart bekannt, beginnend mit der günstigen 1-TB-Variante.
Samsung 870 QVO: Vier SSDs
Die 870-QVO-SSD-Serie umfasst die genannten vier Varianten: Die 870 QVO 1 TB soll heute für 117 Euro starten (obwohl es bisher noch keinen Händler gibt), Ende Juli kommen dann voraussichtlich die Versionen mit 2 und 4 TB (234 Euro bzw. 468 Euro). Die Krönung, wenn man so will, stellt die 870 QVO mit 8 Terabyte dar, die ab Ende August für 848 Euro verfügbar sein soll. Samsung rechnet schon mit 16 Prozent Mehrwertsteuer (gültig ab 01.07.2020).
Die 870-QVO-Serie setzt auf QLC-Flash-Speicher der zweiten Generation mit 4 Bit pro Speicherzelle. Gegenüber dem Vorgängermodell 860 QVO verspricht Samsung verbesserte Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sowie eine gestiegene Zuverlässigkeit. Die 870 QVO erreicht laut Datenblatt sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 560 bzw. 530 MByte/s - bei der 860 QVO waren es noch 550 bzw. 520 MByte/s. Samsung gibt die Betriebstemperatur mit 0-70 Grad Celsius an, die MTBF liegt bei 1,5 Millionen Stunden. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme soll im Betrieb 3,3 Watt mit dem Maximum von 5,5 Watt im Burst-Modus betragen.
Die 13 Prozent Mehrleistung, die Samsung der 870 QVO gegenüber der 860 QVO zuspricht, bezieht sich auf die zufällige Leseleistung mit Queue-Tiefe 1 (QD1) bei 4 KByte Blockgröße. Die 870 QVO schafft hier bis zu 11.000, die 860 QVO bis zu 7.500 IOPS lesend. Beim zufälligen Schreiben mit QD1 und 4 KByte liegt die 870 QVO mit 35.000 IOPS aber sogar hinter der Q860 EVO mit 42.000. Zumindest sagen das die Datenblätter bei Samsung (870 QVO, 860 QVO). Durch die bekannte Intelligent TurboWrite-Technologie wird die Puffergröße innerhalb des nutzbaren Speicherplatzes auf ein möglichst optimales Niveau angepasst: Bis zu 42 GByte für 1-TB-Modelle und bis zu 78 GByte für 2-TB-, 4-TB- und 8-TB-Modelle. Allerdings beträgt der minimale SLC-Cache nur 6 GByte. Sobald auf der SSD (beispielhaft die 1-TB-Version, nachgerechnet von Golem) weniger als 168 GByte zur Verfügung stehen, reduziert sich der dynamische Cache entsprechend und die Schreibleistung sinkt auf 160 MByte/s (2-8 TB) oder gar 80 MByte/s (1 TB).
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